Brunsbüttel Markt und Kirche

Bild: Unterwegs im Historischen Stadtkern von Brunsbüttel. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Eigentlich hätte ich am Samstag, 08.07.2023, von Brunsbüttel Schleuse mit dem Frachtschiff MS FREJ nach Västerås in Schweden ablegen sollen. Frachtschiffe fahren aber nicht so planmäßig, wie Kreuzfahrtschiffe. Die MS FREJ hatte einen Tag Verspätung, so dass sie erst für Sonntagvormittag avisiert wurde. Ich hatte also einen Tag Wartezeit. Am Nachmittag habe ich mir deshalb noch den historischen Stadtkern und den Jakobusfriedhof von Brunsbüttel angesehen. Zeit hatte ich ja genug Externe Links: UCA – UNITED CANAL AGENCY GMBHhttps://kiel-canal.de

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Fototour: Ein Spaziergang durch Sindelfingen an einem Nachmittag im Frühjahr 2023

Bild: In der Innenstadt von Sindelfingen. Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern.

Sindelfingen ist einer wichtigsten Standorte des Automobilbauers Mercedes-Benz. Diese Firma hat das Bild der Stadt seit 1915 geprägt. Die Stadt mit etwas über 64.000 Einwohnern erscheint auf den ersten Blick wie eine typische Industrieansiedlung mit angeschlossenen Wohngebieten. Allerdings wird dieses Klischeé dieser Stadt nicht gerecht. Immerhin gibt es in der Stadtmitte mehr als 100 Fachwerkhäuser, die zum Teil sehr beeindruckend sind. Ein Spaziergang durch die Stadtmitte von Sindelfingen lohnt sich auf jeden Fall.

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Fototour: Ein Spaziergang durch den Gutspark von Losentitz auf der Insel Rügen

Bild: Unterwegs im Gutspark Losentitz bei Garz auf der Insel Rügen. Der weiträumige Park. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Die Insel Rügen ist bis heute landwirtschaftlich geprägt. Früher gehörten die Felder und Wälder zu großen Gütern. Die Gutsbesitzer waren oft Leute mit einem Blick für die Schönheit der Natur. Ausgedehnte Parkanlagen gehörten zum gehobenen Lebensstil. Das ehemalige Rittergut von Losentitz auf der Halbinsel Zudar – ganz im Süden Rügens – hat heute wieder einen gepflegten Park, der in privater Hand aber öffentlich zugänglich ist. Es scheint, dass im Gutspark von Losentitz die Zeit stehen geblieben ist. Dieser Ort verströmt eine Atmosphäre der Ruhe und der Entschleunigung. Überall stehen alte und seltene Bäume. Am nordöstlichen Rand des Teiches finden sich zum Beispiel große Sumpfzypressen. Lass Dich zu einem virtuellen Spaziergang durch diesen einmaligen Park einladen. Der Gutspark ist Teil eines Privatgrundstückes. Die Eigentümer gestatten freundlicherweise der Öffentlichkeit den Besuch des Parks. Es gibt feste Öffnungszeiten von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr – außer bei einer Unwetterlage. Es gibt klare Regeln…

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Fototour ⌘ Lost Places ⌘ Verlorene Orte: Das McDonald’s Restaurant am Kaufhaus STOLZ in Altenkirchen auf der Insel Rügen

Bild: Ein Lost Place. Impressionen vom ehemaligen McDonald's am Kaufhaus STOLZ auf der Insel Rügen. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Das Kaufhaus STOLZ ist eine Institution auf der Insel Rügen. Hier gibt es alles, was man an Klamotten, Tellern und Pfannen oder Dekoration so im Urlaub benötigt. Eines der grüßen Kaufhäuser steht am Ortseingang von Altenkirchen in Wittow. Hier gab es sogar für eine kurze Zeit um das Jahr 2010 einen kleinen McDonald’s. Es war zwar nicht das volle Programm des Fastfoodgiganten aus dem Herzen der USA verfügbar, aber cool war die kleine Bude auf jeden Fall.

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Fototour: Ein Abendspaziergang an der Kriegsgräberstätte Sagard auf der Insel Rügen

Bild: Impressionen von der Kriegsgräberstätte Sagard auf der Insel Rügen. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Martinshafen ist ein kleiner Ortsteil der Gemeinde Sagard auf der Insel Rügen. Er liegt am Ufer des Großen Jasmunder Bodden. In unmittelbarer Nähe zum Yachthafen befindet sich – ein wenig versteckt im Küstenwald – eine kleine Kriegsgräberstätte. Hier haben 32 Personen ihre letzte Ruhe gefunden. Die größte Anzahl Gräber, nämlich 29, wurden für Flüchtlinge aus Peenemünde angelegt. Sie kamen erst in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges nach Martinshafen. Hier wurden sie Opfer einer Seuche. Die restlichen Gräber sind von Marinesoldaten belegt.

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Fototour ⌘ Lost Places ⌘ Verlorene Orte: Das Feriendorf Grabow auf der Insel Rügen

Bild: Ein Lost Place. Impressionen vom Feriendorf Grabow auf der Insel Rügen. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Lost Place Feriendorf Grabow liegt im Süden der Halbinsel Zudar auf der Insel Rügen. Dieser ruhige Ort war zwischen 1976 und 1990 – also zu Zeiten der DDR – eines der Urlaubsdomizile an der Ostsee. Betriebe mussten sich an der Gestaltung der Urlaube ihrer Mitarbeiter beteiligen. So hatte jedes der größeren Unternehmen eigene Ferienplätze. Diese wurden durch den Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB) vergeben – mehr oder weniger gerecht und nicht selten unter guten Freunden. In Grabow auf Rügen hat der VEB MÖBELKOMBINAT HELLERAU in Sachsen seit 1976 ein Ferienheim betrieben. Mit dem Ende der DDR wurde das Ferienheim nicht mehr genutzt und verfiel allmählich. So entstehen Lost Places.

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Fototour: Unterwegs im Museumshof oder Denkmalhof Zirkow auf der Insel Rügen

Bild: Impressionen vom Denkmalhof Zirkow auf der Insel Rügen. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Museumshof oder Denkmalhof im beschaulichen Dorf Zirkow auf der Insel Rügen ist allemal einen Besuch wert. Hier wird das Leben auf dem Land in vergangenen Zeiten lebendig erhalten. Der Kern des Freilichtmuseums ist ein typisch norddeutsches Dielenhaus aus dem frühen 18. Jahrhundert. Hier werden Werkzeuge ausgestellt, die in der vorindustriellen Zeit zum täglichen Leben auf dem Dorf notwendig waren. Auch ist ein typisch eingerichtetes Wohnzimmer zu sehen. Das Gebäude wurde übrigens noch in der DDR von der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) als Stallung genutzt. In den beiden Nebengebäuden sind verschiedene restaurierte Landmaschinen aufgebaut. Es gibt auch einen Bienenwagen.

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Fototour: Ein Panoramafoto vom Sachsenblick in Sassnitz

Bild: Ein wenig Ostalgie. Ein Panorama vom Sachsenblick in Sassnitz. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Stadthafen von Sassnitz war für die Bürger der DDR nicht zugänglich. Von hier aus fuhren die Fähren der Königslinie nach Schweden – gegen harte Devisen und nur für Personen und Fahrzeuge aus kapitalistischen Ländern. Der Standort am Ende der Bahnhofstraße etablierte sich zum beliebten Aussichtspunkt für einen Blick auf den Hafen. Weil hier oft der sächsische Dialekt zu hören war, bekam er den Namen Sachsenblick. Heute ist der Hafen von Sassnitz für jeden und zu jeder Tageszeit frei zugänglich. Seinen Namen hat der Aussichtspunkt aber immer noch behalten. Eine uneingeschränkte Sicht auf den Hafen ist aber nicht mehr gegeben. Die Natur hat sich das Steilufer wieder zurückgeholt.

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Fototour: Ein Panoramafoto vom Fährhafen Sassnitz – Mukran Port

Bild: Der Fährhafen von Sassnitz im Juni 2022 - Mukran Port. Eine Panoramaufnahme. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Fährhafen von Sassnitz wurde im Herbst 1986 als Fährhafen Mukran in Betrieb genommen. Er stellte eine direkte Frachtverbindung von der DDR zur UdSSR ohne den Transit über Polen sicher. Die Fähren fuhren damals nach Klaipeda in der Litauischen SSR (heute Republik Litauen) und zurück. Der Transport von Eisenbahnwaggons – auch mit der Russischen Breitspur – war möglich. Heute gibt es Fähren nach Rønne in Dänemark und nach Ystad in Schweden. Die Königslinie von Sassnitz nach Trelleborg in Schweden wurde vor ein paar Jahren eingestellt. Der Hafen war über Jahre Ausgangspunkt für die Errichtung der deutschen Windparks in der Ostsee und für den Bau der Erdgaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2. Mit der Fertigstellung dieser Großprojekte ist es vorerst ruhig um den Hafen geworden.

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Fototour: Ein Foto vom Kiethof – dem Künstlerviertel von Aschersleben

Bild: Lebensart am Kiethof in Aschersleben. Die Straße im sogenannten Künstlerviertel strahlt zweifellos die Gemütlichkeit einer Kleinstadt vergangener Zeiten aus. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Zwiebelmarkt in Hettstedt ist zweifellos das Ereignis des Jahres. Die Kleinstadt ist ansonsten total verschlafen. Abgesehen vom Markt am Mittwoch und Freitag mit nur wenigen Ständen ist in der Innenstadt nur wenig los. Der Zwiebelmarkt 2022 – wie immer am dritten Oktoberwochenende stattfindend – war sehr gut besucht. Es gab eine große Auswahl an Lebensmitteln, Snacks und Kunstgewerbe. Auch der typische Markt mit asiatischer Kleidung hat nicht gefehlt – kann man mögen oder nicht. Dann gab es auch ein paar Vergnügungsgeschäfte, wie eine Schießbude und einen Autoscooter. Der bekannte Fanfarenzug von Hettstedt war auch auf dem Zwiebelmarkt und hat aufgespielt.

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Fototour: Ein Panoramafoto von der Sowjetischen Ehrengrabanlage auf dem Städtischen Friedhof von Aschersleben mit dem iPhone SE und Affinity Photo

Bild: Ein Panorafoto der Sowjetischen Ehrengrabanlage auf dem Städtischen Friedhof in der Schmidtstraße in Aschersleben. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Die Stadt Aschersleben gehörte nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ab dem 1. Juli 1945 zur Sowjetischen Besatzungszone. So wurde das auf der Konferenz von Jalta im Februar 1845 zwischen den Alliierten abgestimmt. Die Sowjetische Militärkommandantur – mit Sitz in Quedlinburg – verfügte 1946 die Errichtung einer Ehrengrabanlage auf dem südlichen Abschnitt des Städtischen Friedhofes nördlich der Ascherslebener Schmidtstraße. Das Ehrenmal wurde zunächst durch den Bildhauer Rudolf Herbst gestaltet. Die Grabanlage wurde am 13. Mai 1949 durch die Sowjetische Militärkommandantur an die Stadt Aschersleben übergeben.

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Fototour: Unterwegs an der Westdorfer Warte oder dem Hexenturm am Südwestrand der Stadt Aschersleben mit dem iPhone SE

Bild: Die Westdorfer Warte oder der Hexenturm am Südrand der Stadt Aschersleben. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Die Stadt Aschersleben ist eine der ältesten Städte im Bundesland Sachsen-Anhalt in Deutschland. Noch heute können die gut erhaltenen Reste der wehrhaften Stadtmauer der ehemaligen Hansestadt besichtigt werden (siehe: https://harz-saale.de/aschersleben-ein-spaziergang-um-die-historische-stadtmauer). Zusätzlich wurde die Stadt im Mittelalter durch ein System von elf Wachtürmen – sogenannten Warten – außerhalb der Stadtgrenze geschützt. Von diesen Warten sind noch zwei erhalten. Das ist zum Einen die Westdorfer Warte – oder auch der Hexenturm – am Südwestrand der Stadt. Zum Anderen ist es die Staßfurter Warte im Nordosten. Die Warten dürften alle ähnlich gebaut und ausgestattet worden sein.

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Fototour: Ein Panoramafoto vom Westteil der Stadt Aschersleben mit dem iPhone SE und Affinity Photo

Bild: Ein Panoramafoto vom Westteil der Stadt Aschersleben. Der markante Turm der Stephanikirche in der Altstadt ist deutlich erkennbar. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Im Blogartikel Fototour: Ein Panoramafoto vom Ostteil der Stadt Aschersleben mit dem iPhone SE und Affinity Photo vom 27.08.2022 hatte ich bereits einiges über diese Stadt und ihre Geschichte geschrieben. In diesem Artikel ist auch ein Panoramafoto vom Ostteil der Stadt der Askanier zu sehen. Um das Bild von Aschersleben zu vervollständigen, habe ich in diesem Blogartikel ein Panoramafoto des Westteiles dieser Stadt angehängt. Im Westteil von Aschersleben befindet sich auch die historische Altstadt mit der markanten Stephanikirche.

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Fototour: Ein Panoramafoto vom Ostteil der Stadt Aschersleben mit dem iPhone SE und Affinity Photo

Bild: Ein Panoramafoto vom Ostteil der Stadt Aschersleben. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Aschersleben ist die älteste Stadt in Sachsen-Anhalt und Mittelpunkt des Adelsgeschlechtes der Askanier und später des Fürstentums Anhalt. Die drittgrößte Stadt des Salzlandkreises – nach Bernburg und Schönebeck – liegt am Nordrand des Unterharzes. Sehenswert sind die Altstadt mit Bauten aus der Zeit der Romanik, der Gotik, der Renaissance und des Barock. Die Bürger der Stadt Aschersleben am Flüsschen Eine waren bereits im Mittelalter sehr selbstbewusst. Sie bauten eine mächtige Stadtmauer mit einem Umfang von fast drei Kilometern Länge. Die Stadt war Mitglied der Hanse. Wegen des milden Klimas wurde Ascherleben zum Zentrum des Anbaues von Majoran in Mitteldeutschland. Aschersleben hat aber auch eine lange industrielle Tradition. In der Stadt siedelten sich verschiedene Firmen an. Prägend waren zum Beispiel der Werkzeugmaschinenbau, Salzbergwerke und die Verarbeitung von Zuckerrüben.

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Fototour ⌘ Lost Places ⌘ Verlorene Orte: Lutherstadt Eisleben – Die Geschichte der ehemaligen Zweijahresschule des Mansfeldkombinates Wilhelm Pieck

Bild: Die ehemalige Zweijahresschule an der Querfurter Straße in Eisleben. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Ein wichtiges Unternehmen in der Deutschen Demokratischen Republik war das Mansfeldkombinat Wilhelm Pieck.  Es waren nicht ausschließlich der Kupferschieferbergbau und die Hütten, die dieses Kombinat prägten. Es waren auch Walzwerke, die Schweißtechnik in Finsterwalde und der Schachtbau in Nordhausen. Es wurde auch die legendäre Mansfeld-Bohrmaschine produziert. Dieser Volkseigene Betrieb hatte einmal 48.000 Beschäftigte. Entsprechend hoch war der Bedarf an Nachwuchskräften. Diese wurden in verschiedenen Berufsschulen ausgebildet. Eine zentrale Berufsschule des Kombinates war die sogenannte Zweijahresschule an der Querfurter Straße in der Lutherstadt Eisleben. Amtlich wurde diese Schule Zweijahr-Schule genannt. Die Berufsschüler kamen aus allen Teilen der DDR. Deshalb befanden sich im Objekt auch Internate.

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Fototour: Die Dächer von Hettstedt – Ein Blick von der Gangolfstraße auf die Altstadt

Bild: Die Dächer von Hettstedt - Ein Blick von der Gangolfstraße auf die Altstadt. Von Links nach Rechts: Die alte Stadtwache "Corps du Garde", dann die Kirche St. Jacobi, das Rathaus mit dem Türmchen und das Gymnasium am Markt. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Hettstedt ist eine beschauliche Stadt im Landkreis Mansfeld-Südharz im Bundesland Sachsen-Anhalt. Früher war die Stadt eine Kreisstadt. Hettstedt ist geprägt durch eine lange Bergbau- und Industriegeschichte. Deshalb hat sich die Stadt auch den Namen Kupferstadt gegeben. Die Altstadt hat nur eine geringe Ausdehnung, ist aber mit der Kirche St. Jakobi, dem Molmeck-Turm und dem Saigertor einen Ausflug wert. Die Altstadt ist mittlerweile dank privater Investoren in einem sehr gepflegten Zustand. Heute Vormittag habe ich gegen 09:30 Uhr das folgende Foto von den Dächern der Altstadt von der Gangolfstraße aus gemacht.

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Fototour: Unterwegs am und im Pfarrwitwenhaus in Gross Zicker auf der Halbinsel Mönchgut – Insel Rügen

Bild: Das Pfarrwitwenhaus in Groß Zicker auf der Halbinsel Mönchgut - Insel Rügen. Außenansicht. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Die Halbinsel Mönchgut ist der südöstlichste Zipfel der Insel Rügen. Die Landschaft mit ihren sanften und unbewaldeten Hügeln ist von karger Schönheit. Die Menschen hier lebten früher von Fischfang. Heute ist es der Tourismus. In den kleinen und gepflegten Dörfern des Mönchgut lässt sich noch heute gut Geschichte erleben. Groß Zicker ist ein kleines und beschauliches Dorf ganz im Süden der Halbinsel Mönchgut auf Rügen. Neben der Dorfkirche ist auch  das Pfarrwitwenhaus einen Abstecher in das schöne Dorf wert. Das Pfarrwitwenhaus wurde gegen 1720 gebaut und ist damit eines der ältesten Wohnhäuser Rügens und es hat eine interessante Geschichte.

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Fototour: Unterwegs an der Schlossruine Pansevitz bei Gingst auf der Insel Rügen

Bild: Die Ruinen des Herrenhauses Pansevitz. Foto (c) 2020 by Birk Karsten Ecke. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Die Schlossruine Pansevitz mit dem dazugehörigen großen Park zählt zu den eher unbekannten Orten auf der Insel Rügen. Das Herrenhaus Pansevitz geht bis auf das 16. Jahrhundert zurück. Es war einst ein sehr stattliches Herrenhaus, dass den Zweiten Weltkrieg nahezu unbeschadet überstanden hat. Mit der Bodenreform nach dem Zweiten Weltkrieg in der Sowjetischen Besatzungszone wurde das Gut enteignet. Das Herrenhaus Pansevitz wurde eine Zeit lang von der Roten Armee genutzt. Danach wohnten dort bis 1963 mehrere Familien. Das Herrenhaus begann dann zu verfallen. Das Kavaliershaus ist heute wieder saniert und bewohnt, Der Landschaftspark Pansevitz ist heute Bestandteil des Projektes EXPO2000 und er wird auch als Friedwald genutzt.

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Fototour: Unterwegs in der Kirche St. Georg in Wiek auf der Insel Rügen

Bild: Die Kirche von Wiek auf der Insel Rügen. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Wiek auf Rügen ist eine Gemeinde mit etwa 1000 Einwohnern auf der Halbinsel Wittow, Der Ort wurde nach der Wiedervereinigung aufwändig saniert. Eine Sehenswürdigkeit ist die reich ausgestattete gotische Kirche St. Georg mit ihrem freistehenden Glockenturm aus Holz. Die Kirche wurde ab dem Jahre 1400 errichtet. Der barocke Altar stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Kanzel und die Empore stammen aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. In der Kirche befindet sich ein Reiterstandbild, das den Heiligen Georg darstellen soll. Ein Gang um die Kirche löhnt sich ebenfalls: Es gibt einige historische Grabsteine und ein Kriegerdenkmal zu sehen.

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Fototour: Die kleine Kirche von Gross Zicker auf der Insel Rügen

Bild: Die Kirche von Groß Zicker mit dem alten Friedhof. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Groß Zicker ist ein kleines und beschauliches Dorf ganz im Süden der Halbinsel Mönchgut auf Rügen. Eine der Sehenswürdigkeiten ist die kleine Dorfkirche, deren Anfänge bis in das Jahr 1350 zurückgehen. Charakteristisch für diese Kirche ist der Turmaufsatz aus Holz. Die barocke Kanzel stammt aus dem Jahre 1653. Der Leuchter im Kirchenschiff wurde 1868 von den Lotsen aus dem unweit gelegenen Thiessow gestiftet. Die Kirche von Groß Zicker hat eine der ältesten Glocken der Insel Rügen. Die Fensterscheiben stammen aus dem 16. Jahrhundert. Interessant ist auch der kleine Friedhof mit seinen alten Grabsteinen. Wenn Sie diese Kirche besuchen, nehmen Sie sich Zeit, sich einmal hinzusetzen und innezuhalten.

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Fototour: Unterwegs an und in der Kirche St. Pauli in Bobbin auf der Insel Rügen

Bild: Blick auf die Kirche St. Pauli in Bobbin aus Richtung Süden von der Ortschaft aus gesehen. Foto: Copyright (c) 2020 by Birk Karsten Ecke. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Bobbin ist eine beschauliche Gemeinde im Osten der Insel Rügen. Der Ort liegt weit von den typischen Touristenzentren der Insel entfernt, eingebettet in einem malerische und bis heute landwirtschaftlich geprägte Hügellandschaft. Eine Sehenswürdigkeit von Bobbin ist die im Stil der Gotik erbaute Kirche St. Pauli, die sich auf einem Hügel am nordwestlichen Ende des kleinen Ortes befindet. Die Kirche von Bobbin ist die einzige noch erhaltene aus Feldsteinen erbaute Kirche der Insel Rügen. Ihr Dach war einst mit dem auf der Insel nicht vorkommenden Werkstoff Schiefer gedeckt. Das Ziegeldach des Langhauses stammt aus dem Jahre 1971.

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Fototour: Unterwegs an und auf der Seebrücke in Dranske auf der Insel Rügen

Bild: Blick von der Seebrücke Dranske auf der Insel Rügen auf den Ort. Foto: Copyright (c) 2020 by Birk Karsten Ecke. OLYMPUS OM-D EM-1 MkII mit M.ZUIKO DIGITAL ED 7‑14mm 1:2.8 PRO, ISO200, f/7.1, 1/640s, 7 mm. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Dranske ist ein ehemaliges Fischerdorf und liegt im Norden der Halbinsel Wittow auf der Insel Rügen zwischen der Ostsee und dem Wieker Bodden. Die strategische Lage der unweit gelegenen Halbinsel Bug ließ Dranske einst zum Stützpunkt der 6. Flottille der Volksmarine der DDR werden. Noch heute sind Zeitzeugen in Form versenkter Schnellboote im Wieder Bodden erkennbar. Die Seebrücke von Dranske liegt   ein wenig versteckt unweit des Hafens am Wieker Bodden. Gegenüber den Seebrücken von Binz oder Sellin wirkt die Seebrücke von Dranske einfach. Dennoch lohnt sich ein Spaziergang um und auf die Seebrücke. In einigermaßen warmen Monaten kann man hier Windsurfer beim Üben beobachten.

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Fototour: Die zwei Leuchttürme und der Marinepeilturm am Kap Arkona auf der Insel Rügen aus der Ferne

Bild: Blick vom Hochufer bei Fernlüttkevitz auf die Leuchttürme am Kap Arkona auf der Insel Rügen. Foto: Copyright (c) 2020 by Bert Ecke. NIKON D500 mit AF-S NIKKOR 70-200 mm 1:2.8E FL ED VR, ISO200, f/7.1, 1/1250s, 70 mm. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Das Kap Arkona wird durch eine mehr als 40 Meter hohe Steilküste gebildet. Es liegt im Norden der Halbinsel Wittow nahe des nördlichsten Punktes der Insel Rügen, dem Gellort. Weithin sichtbare Landmarken sind die beiden unterschiedlich hohen Leuchttürme sowie der ehemalige Marinepeilturm. Der kleinere Leuchtturm in der linken Bildhälfte ist nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel erbaut und 1828 in Betrieb genommen worden. Er ist etwa 19 Meter hoch. Seine Außerdienststellung erfolgte 1905. Unmittelbar rechts daneben befindet sich der 30 Meter hohe Leuchtturm, der 1905 in Dienst gestellt wurde. Seine Lichttechnik wurde 1995 grundlegend modernisiert. Der ehemalige Marinepeilturm in der rechten Bildhälfte wurde 1927 errichtet und diente bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges der Beobachtung des Funkverkehrs auf der südlichen Ostsee. Seine technischen Einrichtungen existieren nicht mehr.

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Fototour: Am Morgen unterwegs auf der Mole im Stadthafen von Sassnitz auf der Insel Rügen

Bild: Blick von der Mole des Stadthafens von Sassnitz auf das Leuchtfeuer. Foto: Copyright (c) 2020 by Bert Ecke. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Die Mole von Sassnitz ist etwa 1,5 Kilometer lang und damit die längste Außenmole in Europa. Sie wurde zwischen 1898 und 1912 zum Schutz des Stadthafens gegen den Wellengang in der Prorer Wiek errichtet. Am seeseitigen Ende der Mole steht ein Leuchtfeuer aus dem Jahre 1903. Seine Bedeutung als Fischereihafen hat Sassnitz mit der Wiedervereinigung weitgehend verloren. An der Sassnitzer Mole liegen heute zahlreiche Boote und Schiffe, die im Wesentlichen zu Gaststätten und Imbissstationen umgebaut wurden. Am schönsten und ruhigsten ist es auf der Mole in den frühen Morgenstunden, bevor die Touristenströme den Hafen bevölkern. Die Fotos wurden Mitte September 2020 aufgenommen.

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