Auf Fototour unterwegs in Polens Norden – Ein Land voller Gegensätze mit dunklen Seen, dichten Wäldern und großen Städten

Bild: Ostpreußen - Der deutsche Soldatenfriedhof in Bartosze (Bartossen). Bild © 2011 by Birk Karsten Ecke.

Die besten Fotomotive in Nordpolen – Ein offenes Wort vorweg Westpreußen und Ostpreußen – für manchen ist es die verlorene Heimat, für andere ein romantischer Ort inmitten des hektischen Europas, in dem die Welt wegen der scheinbaren und von den Medien Deutschlands propagierten Ruhe in diesem Landstrich noch in Ordnung ist. Von diesen romantischen Gefühlen muss man sich allerdings trennen. Von den Kleinstädten aus der Zeit vor dem Zweitem Weltkrieg ist so gut wie nichts übriggeblieben. Im Krieg wurde vieles zerstört und die Städte sind nach dem Zweiten Weltkrieg stark gewachsen, und so dominieren heute Neubauviertel in Plattenbauweise alle Städte in Ostpreußen.

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Fototour: In Gryfino – Greifenhagen – bei Szczecin – Stettin – in Westpommern

Ich stamme aus Greifenhagen im Mansfelder Land. Was mich schon immer fasziniert hat, ist dass es einen gleichnamigen Ort in Polen südlich von Szczecin – früher Stettin – gibt. Gryfino – die polnische Entsprechung zu Greifenhagen – ist eine Kreisstadt in der Wojewodschaft Westpommern – województwo zachodniopomorskie – und ist mit seinen etwa 20.000 Einwohnern wesentlich größer als das kleine Dorf Greifenhagen im Landkreis Mansfeld-Südharz.

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Fototour: Ostpreußen – Land der dunklen Seen, dichten Wälder und Bauernhöfe

Ostpreußen ist für viele Deutsche der Begriff von Romantik. Wir stellen uns diesen Landstrich im Herzen Europas als verlorenes Paradies vor. Es gibt diese paradiesischen und ruhigen Flecken in Ostpreußen auch heute noch – man muss sie aber suchen. Polen ist ein aufstrebendes Land und der Zukunft zugewandt. Es gibt immer weniger Kleinbauern, diese aber scheinen ihre Betriebe mit Herzblut zu führen.

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Fototour: Gdańsk – Gdansk oder Danzig – Bilder einer Hafenstadt

Gdańsk – heute Danzig – ist die in Deutschland wohl bekannteste Stadt Polens. Fast jeder kennt das Bild des historischen Krantores in der Altstadt von Gdańsk – Danzig – an der Ostsee. Die Stadt war jahrhundertelang Mitglied der HANSE. Eine besondere politische Bedeutung gewann Gdańsk in den 1990er Jahren durch die freie Gewerkschaft Solidarność auf der LENINWERFT und ihren Führer Lech Wałęsa. Die Solidarność trug einen wichtigen Beitrag zum Ende des kommunistischen Regimes in Mitteleuropa bei.

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Fototour: Gdynia – Gdingen oder Gotenhafen – Impressionen einer schnell gewachsenen polnischen Hafenstadt

Gdynia ist eine wahrhaft beindruckende Stadt. Noch 1920 hatte der Ort knapp über 1.200 Einwohner und erst 1926 wurde das Stadtrecht verliehen – heute sind es fast 250.000 Einwohner und im Ballungsgebiet Gdańsk – Sopot – Gdynia leben mehr als 1,2 Millionen Menschen. Es ist klar, dass diese schelle Wachstum – zumal unter den historischen Umständen, denen Westpreußen in den Jahren zwischen 1918 und 1945 ausgesetzt war – seine Spuren in der Stadt hinterlassen hat.

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Fototour: Ein Spätsommermorgen im Hafen von Gdynia – Gdynia oder Gotenhafen

Wahrscheinlich ist keine Stadt auf der Welt so schnell gewachsen, wie Gdynia – früher Gotenhafen oder Gdingen. Im Jahre 1920 hatte Gdynia noch 1200 Einwohner – heute sind es fast 250.000. Zusammen mit Sopot und Gdańsk bildet Gdynia die Metropole Trójmiasto – Dreistadt. Und wahrhaftig gehen diese drei großen Städte nahtlos in einander über, nur am Straßenrand durch Megaeinkaufszentren begrenzt. Polen baute Gdynia nach dem Ende des Ersten Weltkrieges zu einem bedeutenden Hafen aus, denn die Stadt war damals für den jungen Staat der einzige Zugang zur Ostsee.

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Fototour: Elbląg – Elbing – in Ostpreußen

Elbląg – früher Elbing – ist mit etwa 127.000 Einwohnern eine der größeren Städte der polnischen Wojewodschaft Ermland-Masuren. Nahe Elbląg münden die Flüsse Elbląg (Elbing) und Nogat in das Frische Haff. Die Stadt wurde 1237 gegründet und war bald eine der führenden Hansestädte im baltischen Raum. Im Laufe der Jahrhunderte wurden in Elbląg Bücher von unschätzbarem Wert im Stadtarchiv angesammelt. Der größte Teil dieser Bücher ist seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 verschollen.

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Fototour: Wolfsschanze bei Kętrzyn – Rastenburg – Das Hauptquartier des Adolf Hitler

WOLFSSCHANZE war der Tarnname des Hauptquartiers des Stabes von Adolf Hitler während des Zweiten Weltkrieges in der Nähe von Kętrzyn – früher Rastenburg – in Ostpreußen. Noch heute ist das ausgedehnte System von gesprengten Bunkern und Baracken ein Touristenmagnet. Während des Feldzuges gegen die Sowjetunion war die WOLFSSCHANZE ab 1941 einer der wichtigsten Orte des Diktators Adolf Hitler.

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Fototour: Impressionen aus Filipów – Filipow – zwischen Suwałki (Suwalki – Suwalken) und Mrągowo (Sensburg)

Ostpreußen ist heute nicht mehr vergleichbar mit dem, was vor dem Ersten Weltkrieg in dieser Gegend vorzufinden war. Der Ausgang des Zweiten Weltkrieges hat das traditionsreiche Ermland – heute Woiwodschaft Ermland-Masuren, nachhaltig verändert. Die deutschen Siedler wurden während des Zweiten Weltkrieges entweder evakuiert oder nach 1945 vertrieben. Dennoch ist die Gegend um den Ort Filipów in den Masuren so, wie man sich Ostpreußen gemeinhin vorstellt.

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Fototour: Der Bunker von Filipów – Filipow – zwischen Suwałki (Suwalki – Suwalken) und Mrągowo (Sensburg)

Auf der Fahrt von Kaunas in Litauen nach Mrągowo – früher Sensburg – in Polen sind wir der schönen Landschaft wegen ab Suwałki Nebenstraßen gefahren. In der Gegend um das Dorf Filipów in den Masuren gibt es eine Anzahl alter gesprengter Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Ostpreußen war ab Ende Januar 1945 der Schauplatz einer der größten und blutigsten Schlachten dieses Krieges. Nicht nur die Soldaten auf allen Seiten hatten schweres Leid und hunderttausendfachen Tod und Verwundung zu ertragen, auch die Zivilbevölkerung war zum Aushalten und großen persönlichen Opfern verdammt.

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Fototour: Toruń – Thorn – Bilder einer lebendigen Stadt mit Geschichte

Toruń – früher Thorn – ist eine quirlige Stadt in Polen. Toruń hat etwa 213.000 Einwohner. Hier wurde Nikolaus Kopernikus geboren. 1997 wurde die Altstadt von Toruń von der UNESCO zum WELTKULTURERBE erklärt – und in der Tat gehört die Altstadt von Toruń zum Besten, was Europa zu bieten hat.

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