Zuletzt aktualisiert am 1. Oktober 2012 von
Dies war mein zweiter Besuch auf dem Alten Friedhof der Stadt Aichach – diesmal allerdings bei nicht so tollem Fotowetter. Es war den ganzen Tag bewölkt, aber trotzdem wollte ich die Zeit nutzen, um das AF-S Micro NIKKOR 105 mm 1:2,8G VR an der NIKON D300S zu testen. Dank der hohen Lichtstärke dieses Makroobjektivs und des eingebauten Bildstabilisators sollten aber noch brauchbare Fotos entstehen. Bei NIKON werden Makroobjektive übrigens als Mikro bezeichnet.
Bilder: Auf Alten Friedhof zu Aichach mit der NIKON D300S und dem Objektiv AF-S Micro NIKKOR 105 mm 1:2,8G VR.
Was mir an diesem Tag aufgefallen ist: Die maximale Blende ist zwar mit 2.8 auf dem Objektiv angegeben. Allerdings scheint es aber so zu sein, dass bei zu fotografierenden Objekten mit einer geringen Distanz die maximale einstellbare Blende 3 beträgt. Der Bildqualität ist das zwar nicht abträglich, wer aber mit manuellen Einstellungen fotografiert, wird erst einmal stutzig. Ansonsten ist das AF-S Micro NIKKOR 105 mm 1:2,8G VR nicht nur für die Makrofotografie geeignet! Der integrierte Bildstabilisator hilft bei schlechten Lichtverhältnissen bei spontanen Aufnahmen aus der freien Hand.
Für mich ist das AF-S Micro NIKKOR 105 mm 1:2,8G VR ein sehr empfehlenswertes Objektiv, auch wenn der Test am heutigen Tage natürlich nicht unbedingt repräsentativ für ein Makroobjektiv ist. Die Bilder zeigen aber, dass sich auch mit einem solch speziellen Objektiv ganz gut improvisieren kann. Wenn in den nächsten Tagen besseres Wetter sein sollte, werde ich mit dem AF-S Micro NIKKOR 105 mm 1:2,8G VR ein paar echte Makroaufnahmen machen.