Fototour ⌘ Lost Places ⌘ Verlorene Orte: Das gescheiterte Projekt Rügenhafen und der Kanaldurchstich bei Glowe auf der Insel Rügen

Bild: Unterwegs zu einem der Reste des Kanaldurchstichs des geplanten Rügenhafens. Bei Glowe. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Dieser Lost Place ist – wenn man seine Geschichte genauer betrachtet – gar keiner. Das Projekt RÜGENHAFEN zog sich mit Unterbrechungen von 1848 bis 1953 hin – mehr als 100 Jahre. An diesem rein militärisch motivierten Projekt bissen sich fünf deutsche Armeen ohne jeden Erfolg fest – die Gesamtdeutsche Kriegsmarine des Frankfurter Kongresses, die Preußische Kriegsflotte, die Kaiserliche Reichskriegsflotte, die Marine des Dritten Reiches und die Volksmarine der Deutschen Demokratischen Republik. Fertiggestellt wurde das Projekt niemals.

Den gesamten Artikel ansehen…

Fototour: Sonnenuntergang im Sommer im Unterharz bei Greifenhagen

Bild: Sonnenuntergang bei Greifenhagen im Unterharz. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Das folgende Foto vom Sonnenuntergang bei Greifenhagen im Landkreis Mansfeld-Südharz entstand rein zufällig. Ich habe es am Abend des 24. Juli 2022 mit einem iPhone SE aufgenommen. Dazu habe ich die automatische Panoramafotofunktion dieses Mobiltelefons benutzt. Entwickelt habe ich das Foto mit der Software Skylum Luminar NEO.

Den gesamten Artikel ansehen…

Fototour: Morgens am Strand in Prora auf der Insel Rügen

Bild: Morgenstimmung am Strand von Prora auf der Insel Rügen. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Einer der schönsten Badestrände auf der Insel Rügen befindet sich in Prora. Am frühen Morgen ist es hier noch einsam. Nur ein paar Möwen kreisen über den menschenleeren Strand. Prora hat sich in den letzten Jahren leider sehr verändert. Aus den Ruinen ist ein moderner Ort mit Supermarkt und exklusiven Eigentumswohnungen geworden.

Den gesamten Artikel ansehen…

Fototour: Ein Abendspaziergang an der Kriegsgräberstätte Sagard auf der Insel Rügen

Bild: Impressionen von der Kriegsgräberstätte Sagard auf der Insel Rügen. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Martinshafen ist ein kleiner Ortsteil der Gemeinde Sagard auf der Insel Rügen. Er liegt am Ufer des Großen Jasmunder Bodden. In unmittelbarer Nähe zum Yachthafen befindet sich – ein wenig versteckt im Küstenwald – eine kleine Kriegsgräberstätte. Hier haben 32 Personen ihre letzte Ruhe gefunden. Die größte Anzahl Gräber, nämlich 29, wurden für Flüchtlinge aus Peenemünde angelegt. Sie kamen erst in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges nach Martinshafen. Hier wurden sie Opfer einer Seuche. Die restlichen Gräber sind von Marinesoldaten belegt.

Den gesamten Artikel ansehen…

Fototour ⌘ Lost Places ⌘ Verlorene Orte: Das Feriendorf Grabow auf der Insel Rügen

Bild: Ein Lost Place. Impressionen vom Feriendorf Grabow auf der Insel Rügen. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Lost Place Feriendorf Grabow liegt im Süden der Halbinsel Zudar auf der Insel Rügen. Dieser ruhige Ort war zwischen 1976 und 1990 – also zu Zeiten der DDR – eines der Urlaubsdomizile an der Ostsee. Betriebe mussten sich an der Gestaltung der Urlaube ihrer Mitarbeiter beteiligen. So hatte jedes der größeren Unternehmen eigene Ferienplätze. Diese wurden durch den Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB) vergeben – mehr oder weniger gerecht und nicht selten unter guten Freunden. In Grabow auf Rügen hat der VEB MÖBELKOMBINAT HELLERAU in Sachsen seit 1976 ein Ferienheim betrieben. Mit dem Ende der DDR wurde das Ferienheim nicht mehr genutzt und verfiel allmählich. So entstehen Lost Places.

Den gesamten Artikel ansehen…

Fototour: Unterwegs im Museumshof oder Denkmalhof Zirkow auf der Insel Rügen

Bild: Impressionen vom Denkmalhof Zirkow auf der Insel Rügen. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Museumshof oder Denkmalhof im beschaulichen Dorf Zirkow auf der Insel Rügen ist allemal einen Besuch wert. Hier wird das Leben auf dem Land in vergangenen Zeiten lebendig erhalten. Der Kern des Freilichtmuseums ist ein typisch norddeutsches Dielenhaus aus dem frühen 18. Jahrhundert. Hier werden Werkzeuge ausgestellt, die in der vorindustriellen Zeit zum täglichen Leben auf dem Dorf notwendig waren. Auch ist ein typisch eingerichtetes Wohnzimmer zu sehen. Das Gebäude wurde übrigens noch in der DDR von der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft (LPG) als Stallung genutzt. In den beiden Nebengebäuden sind verschiedene restaurierte Landmaschinen aufgebaut. Es gibt auch einen Bienenwagen.

Den gesamten Artikel ansehen…

Fototour: Ein Panoramafoto vom Stadthafen Sassnitz von der Westmole aus aufgenommen

Bild: Ein Blick auf den Stadthafen von Sassnitz. Ausschnitt aus einem Panoramafoto aufgenommen auf der Westmole. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Stadthafen von Sassnitz auf der Insel Rügen ist immer einen Besuch Wert. Heute Abend habe ich auf der Westmole ein Panoramafoto des Hafens aufgenommen. Im Vordergrund des Fotos sind der Rettungskreuzer HARRO KOEPKE und der Notschlepper BREMEN FIGHTER zu sehen. Die HARRO KOEPKE wird von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) betrieben. In der Bildmitte sind die Hafenanlagen zu erkennen. Mittig auf der Anhöhe befinden sich das Kurhotel und das Rügen-Hotel.

Den gesamten Artikel ansehen…

Fototour: Unterwegs in den Woorker Bergen auf der Insel Rügen – Mit Panoramafotos

Bild: Unterwegs in den Woorker Bergen nordwestlich der Gemeinde Patzig auf der Insel Rügen. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Die Insel Rügen bietet eine große landschaftliche Vielfalt. Die durch den Menschen geprägte Kulturlandschaft mit weiten Feldern und Wäldern ist immer wieder aufs Neue faszinierend. Die Woorker Berge nordwestlich der kleinen Gemeinde Patzig wurden während der Bronzezeit vor mehr als 3.000 Jahren als Nekropole angelegt. Sie dienten der Urnenbestattung der Verstorbenen in Hügelgräbern. Die Woorker Berge sind das größte Hügelgräberfeld in Norddeutschland. Die Höhe der Hügel beträgt bis zu 6 Meter über der Erdgleiche. Es sind noch 13 Hügelgräber erhalten. Ein Teil der Begräbnisstätten wurde im 19. Jahrhundert eingeebnet, um Platz für die Felder zu schaffen.

Den gesamten Artikel ansehen…

Fototour: Ein Panoramafoto vom Sachsenblick in Sassnitz

Bild: Ein wenig Ostalgie. Ein Panorama vom Sachsenblick in Sassnitz. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Stadthafen von Sassnitz war für die Bürger der DDR nicht zugänglich. Von hier aus fuhren die Fähren der Königslinie nach Schweden – gegen harte Devisen und nur für Personen und Fahrzeuge aus kapitalistischen Ländern. Der Standort am Ende der Bahnhofstraße etablierte sich zum beliebten Aussichtspunkt für einen Blick auf den Hafen. Weil hier oft der sächsische Dialekt zu hören war, bekam er den Namen Sachsenblick. Heute ist der Hafen von Sassnitz für jeden und zu jeder Tageszeit frei zugänglich. Seinen Namen hat der Aussichtspunkt aber immer noch behalten. Eine uneingeschränkte Sicht auf den Hafen ist aber nicht mehr gegeben. Die Natur hat sich das Steilufer wieder zurückgeholt.

Den gesamten Artikel ansehen…

Fototour: Ein Panoramafoto vom Fährhafen Sassnitz – Mukran Port

Bild: Der Fährhafen von Sassnitz im Juni 2022 - Mukran Port. Eine Panoramaufnahme. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Fährhafen von Sassnitz wurde im Herbst 1986 als Fährhafen Mukran in Betrieb genommen. Er stellte eine direkte Frachtverbindung von der DDR zur UdSSR ohne den Transit über Polen sicher. Die Fähren fuhren damals nach Klaipeda in der Litauischen SSR (heute Republik Litauen) und zurück. Der Transport von Eisenbahnwaggons – auch mit der Russischen Breitspur – war möglich. Heute gibt es Fähren nach Rønne in Dänemark und nach Ystad in Schweden. Die Königslinie von Sassnitz nach Trelleborg in Schweden wurde vor ein paar Jahren eingestellt. Der Hafen war über Jahre Ausgangspunkt für die Errichtung der deutschen Windparks in der Ostsee und für den Bau der Erdgaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2. Mit der Fertigstellung dieser Großprojekte ist es vorerst ruhig um den Hafen geworden.

Den gesamten Artikel ansehen…

Fototour: Ein Panoramafoto von der Sowjetischen Ehrengrabanlage auf dem Städtischen Friedhof von Aschersleben mit dem iPhone SE und Affinity Photo

Bild: Ein Panorafoto der Sowjetischen Ehrengrabanlage auf dem Städtischen Friedhof in der Schmidtstraße in Aschersleben. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Die Stadt Aschersleben gehörte nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ab dem 1. Juli 1945 zur Sowjetischen Besatzungszone. So wurde das auf der Konferenz von Jalta im Februar 1845 zwischen den Alliierten abgestimmt. Die Sowjetische Militärkommandantur – mit Sitz in Quedlinburg – verfügte 1946 die Errichtung einer Ehrengrabanlage auf dem südlichen Abschnitt des Städtischen Friedhofes nördlich der Ascherslebener Schmidtstraße. Das Ehrenmal wurde zunächst durch den Bildhauer Rudolf Herbst gestaltet. Die Grabanlage wurde am 13. Mai 1949 durch die Sowjetische Militärkommandantur an die Stadt Aschersleben übergeben.

Den gesamten Artikel ansehen…

Fototour: Unterwegs an der Westdorfer Warte oder dem Hexenturm am Südwestrand der Stadt Aschersleben mit dem iPhone SE

Bild: Die Westdorfer Warte oder der Hexenturm am Südrand der Stadt Aschersleben. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Die Stadt Aschersleben ist eine der ältesten Städte im Bundesland Sachsen-Anhalt in Deutschland. Noch heute können die gut erhaltenen Reste der wehrhaften Stadtmauer der ehemaligen Hansestadt besichtigt werden (siehe: https://harz-saale.de/aschersleben-ein-spaziergang-um-die-historische-stadtmauer). Zusätzlich wurde die Stadt im Mittelalter durch ein System von elf Wachtürmen – sogenannten Warten – außerhalb der Stadtgrenze geschützt. Von diesen Warten sind noch zwei erhalten. Das ist zum Einen die Westdorfer Warte – oder auch der Hexenturm – am Südwestrand der Stadt. Zum Anderen ist es die Staßfurter Warte im Nordosten. Die Warten dürften alle ähnlich gebaut und ausgestattet worden sein.

Den gesamten Artikel ansehen…

Fototour: Ein Panoramafoto vom Westteil der Stadt Aschersleben mit dem iPhone SE und Affinity Photo

Bild: Ein Panoramafoto vom Westteil der Stadt Aschersleben. Der markante Turm der Stephanikirche in der Altstadt ist deutlich erkennbar. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Im Blogartikel Fototour: Ein Panoramafoto vom Ostteil der Stadt Aschersleben mit dem iPhone SE und Affinity Photo vom 27.08.2022 hatte ich bereits einiges über diese Stadt und ihre Geschichte geschrieben. In diesem Artikel ist auch ein Panoramafoto vom Ostteil der Stadt der Askanier zu sehen. Um das Bild von Aschersleben zu vervollständigen, habe ich in diesem Blogartikel ein Panoramafoto des Westteiles dieser Stadt angehängt. Im Westteil von Aschersleben befindet sich auch die historische Altstadt mit der markanten Stephanikirche.

Den gesamten Artikel ansehen…

Fototour: Ein Panoramafoto vom Ostteil der Stadt Aschersleben mit dem iPhone SE und Affinity Photo

Bild: Ein Panoramafoto vom Ostteil der Stadt Aschersleben. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Aschersleben ist die älteste Stadt in Sachsen-Anhalt und Mittelpunkt des Adelsgeschlechtes der Askanier und später des Fürstentums Anhalt. Die drittgrößte Stadt des Salzlandkreises – nach Bernburg und Schönebeck – liegt am Nordrand des Unterharzes. Sehenswert sind die Altstadt mit Bauten aus der Zeit der Romanik, der Gotik, der Renaissance und des Barock. Die Bürger der Stadt Aschersleben am Flüsschen Eine waren bereits im Mittelalter sehr selbstbewusst. Sie bauten eine mächtige Stadtmauer mit einem Umfang von fast drei Kilometern Länge. Die Stadt war Mitglied der Hanse. Wegen des milden Klimas wurde Ascherleben zum Zentrum des Anbaues von Majoran in Mitteldeutschland. Aschersleben hat aber auch eine lange industrielle Tradition. In der Stadt siedelten sich verschiedene Firmen an. Prägend waren zum Beispiel der Werkzeugmaschinenbau, Salzbergwerke und die Verarbeitung von Zuckerrüben.

Den gesamten Artikel ansehen…