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Fototour: Vitt auf Rügen und Kap Arkona – Ein Morgenspaziergang von Vitt zum Kap Arkona

Ein Besuch des romantischen Fischerdorfes Vitt auf der Insel Rügen lässt sich gut mit einem Spaziergang über den Hochuferweg zum Kap Arkona kombinieren. Wer den Touristenrummel der Hochsaison nicht mag, tritt die Wanderung am besten am frühen Morgen an. Das Auto kann man auf dem Großparkplatz in Puttgarten stehen lassen. Sowohl Vitt als auch das Kap Arkona sind mit dem Auto nur mit einer Sondererlaubnis erreichbar.


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Das Kap Arkona ist einer der exponiertesten Punkte der Insel Rügen. Durch die im Winter teils sehr rauen Ostsee und der Beschaffenheit der Kap Arkona kommt es immer wieder zu Abbrüchen der Steilhänge. Auch wenn immer wieder behauptet wird, das Kap Arkona der nördlichste Punkt der Insel Rügen ist, stimmt das nicht.

Der nördlichste Punkt der Insel Rügen ist der Gellort, der ein paar hundert Meter nordwestlich des Kap Arkona liegt. Am Kap Arkona findet man zwei Leuchttürme, einen Peilturm und zwei Bunkeranlagen. Der ältere Bunker stammt aus der Zeit der Deutschen Wehrmacht. Der neuere Bunker stammt aus der Zeit der Nationalen Volksarmee der DDR (NVA) der 1970er Jahre.

Der Bunker der NVA hat eine interessante Geschichte: Er wurde in einer dreidimensionalen Abbildung in einem Bildband des Jahres 1985 enttarnt. Wie so etwas überhaupt passieren konnte, wurde nie öffentlich  gemacht. Der Bildband wurde drei Tage nach dem Erscheinen eingezogen und später ohne die Abbildung des Bunkers neu veröffentlicht. Der NVA Bunker ist im Rahmen von Führungen begehbar.

Zur Wegstrecke Parkplatz Puttgarten ⇒ Fischerdorf Vitt ⇒ Kap Arkona ⇒ Parkplatz Puttgarten:

Alle Fotos auf dieser Seite © 2019 by Bert Ecke & Birk Karsten Ecke mit
¦¦ NIKON AW120
¦¦ NIKON D90 mit AF-S DX NIKKOR 18-200 mm 1:3.5-5.6G ED VR Ⅱ
¦¦ DxO PhotoLab 2 Elite

 

Bild: Der Hochuferweg vom Fisscherdorf Vitt zum Kap Arkona hat eigentlich nichts mit den Wanderwegen in den Alpen gemein.
Kruzifix am Hochwanderweg vom Fischerdorf Vitt auf Rügen zum Kap Arkona.
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Bild: Auf dem Hochuferweg vom Fisscherdorf Vitt zum Kap Arkona lassen sich einige Kunstwerke finden.
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Bild: Blick vom Hochuferweg vom Fischerdorf Vitt zum Kap Arkona.
Der alte Marinepeilturm des Jahres 1927 ist gut zu erkennen. Er diente zur Verbesserung der Sicherheit des Fährverkehrs auf der Königslinie zwischen Sassnitz und Trelleborg. Seine technischen Einrichtungen wurden 1945 nach dem Zweiten Weltkrieg zerstört.
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Bild: Blick vom Hochuferweg vom Fischerdorf Vitt zum Kap Arkona.
Der alte Marinepeilturm des Jahres 1927 ist gut zu erkennen. Er diente zur Verbesserung der Sicherheit des Fährverkehrs auf der Königslinie zwischen Sassnitz und Trelleborg. Seine technischen Einrichtungen wurden 1945 nach dem Zweiten Weltkrieg zerstört.
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Bild: Blick vom Hochuferweg vom Fischerdorf Vitt zum Kap Arkona auf Vitt.
Im Hintergrund ist die Nehrung der Schaabe zu sehen. Die Schwabe ist einer der bekannten Sandstrände auf der Insel Rügen.
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Bild: Blick vom Hochuferweg vom Fischerdorf Vitt zum Kap Arkona auf auf den Marinepeilturm des Jahres 1927.
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Bild: Blick vom Hochuferweg vom Fischerdorf Vitt zum Kap Arkona auf auf den Marinepeilturm des Jahres 1927.
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Bild: Blick auf den großen Leuchtturm am Kap Arkona auf der Insel Rügen.
Der Leuchtturm wurde 1905 in Betrieb genommen. Er sendet bis heute alle 17 Sekunden drei Leuchtblitze aus – seit 1996 mit einem Halogenleuchtmittel.
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Bild: Ein weiterer Leuchtturm am Kap Arkona.
Dieser dient heute nur noch als Ausstellungsstück.
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Bild: Die beiden Leuchttürme auf dem Kap Arkona auf der Insel Rügen.
Im Vordergrund der kleinere Schinkelturm, der im Jahre 1828 in Betrieb genommen wurde. Architekt war Karl Friedrich Schinkel.
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Bild: Am Kap Arkona auf der Insel Rügen dreht sich alles um das Thema Marinenavigation.
Beleuchtete Tiefwassertonne vom Typ TWT.
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Bild: Am Kap Arkona auf der Insel Rügen dreht sich alles um das Thema Marinenavigation.
Glockenleuchttonne aus dem Jahre 1027.
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Bild: Am Kap Arkona auf der Insel Rügen dreht sich alles um das Thema Marinenavigation.
Detailansicht eines Griffes der Glockenleuchttonne aus dem Jahre 1027.
Die Salzkorrosion ist gut zu erkennen.
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Bild: Die beiden Leuchttürme auf dem Kap Arkona auf der Insel Rügen.
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Ein Nachtrag zu diesem Artikel:

Manchmal gehen Fototouren so richtig daneben. Ich hatte am Vorabend meine Kameraausrüstung in den Rucksack gepackt und in mein Schlafzimmer der Ferienwohnung gestellt. In der Hektik der morgendlichen Fahrt nach Puttgarten ist der Rucksack dort stehen geblieben. Erst beim Aufbruch nach Vitt habe ich gemerkt, dass ich außer dem Handy keine Kamera dabei hatte. Zurück in die FeWo fahren war keine echte Alternative.

Zum Glück hat mir mein Bruder Bert Ecke seine NIKON D90 mit dem AF-S DX NIKKOR 18-200 mm 1:3.5-5.6G ED VR Ⅱ überlassen. Vielen Dank nochmal dafür. Die NIKON D90 hat die gleichen guten Bilder gemacht, wie vor 10 Jahren. Ohne sie wäre der Artikel so nicht erschienen. Passiert immer mal wieder – man geht mit Kamera aber ohne Speicherkarte oder Akku los. Meine komplette Kameraausrüstung hatte ich bisher noch nie vergessen.

 

Interne Links:

Fototour: Vitt auf Rügen – Ein Morgenspaziergang durch das romatische Fischerdorf an der Ostsee in der Nähe von Puttgarten und dem Kap Arkona
https://www.birk-ecke.de/2019/09/fototour-vitt-auf-ruegen-ein-morgenspaziergang-durch-das-romatische-fischerdorf-an-der-ostsee-in-der-naehe-von-puttgarten-und-dem-kap-arkona/

 

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