Zuletzt aktualisiert am 20. Juni 2022 von Birk Karsten Ecke Die Stadt Aschersleben gehörte nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ab dem 1. Juli 1945 zur Sowjetischen Besatzungszone. So wurde das auf der Konferenz von Jalta im Februar 1845 zwischen den Alliierten abgestimmt. Die Sowjetische Militärkommandantur – mit Sitz in Quedlinburg – verfügte 1946 die Errichtung einer Ehrengrabanlage auf dem südlichen Abschnitt des Städtischen Friedhofes nördlich der Ascherslebener Schmidtstraße. Das Ehrenmal wurde zunächst durch den Bildhauer Rudolf Herbst gestaltet. Die Grabanlage wurde am 13. Mai 1949 durch die Sowjetische Militärkommandantur an die Stadt Aschersleben übergeben. Anfang der 1990er Jahre wurde die Ehrengrabanlage durch den Künstler Heinrich Rademacher umgestaltet. Sie erhielt ihr heutiges Aussehen. Die nördliche Umfassungmauer mit der russischen Inschrift Ewiger Ruhm den im Kampf für die Freiheit und Unabhängigkeit unserer Heimat gefallenen Helden 1941 – 1945 wurde errichtet. Um dem Ensemble ein einheitliches Aussehen zu geben, wurden alle Grabsteine ersetzt. … Fototour: Ein Panoramafoto von der Sowjetischen Ehrengrabanlage auf dem Städtischen Friedhof von Aschersleben mit dem iPhone SE und Affinity Photo weiterlesen
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