Fototour: Ein Osterspaziergang – Kirschblüte an der Hettstedter Meile

Bild: Kirschblüte an der Hettstedter Meile. Hettstedt im Landkreis Mansfeld-Südharz. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Hettstedt ist eine Stadt im Landkreis Mansfeld-Südharz. Am Rande des Parkplatzes der Hettstedter Meile stehen eine Handvoll Kirschbäume. Diese haben wunderbar gefärbte Blüten. Ostern 2022 wurde es höchste Zeit, die Kirschblüten zu fotografieren. In wenigen Tagen werden die Blüten abgefallen sein. Nach einem regnerischen Tag rissen am Gründonnerstag nachmittags die Wolken auf. Ich nahm die NIKON D810 und das Zuperzoom AF-S DX NIKKOR 18-200 mm 1:3.5-5.6G ED VR Ⅱ und ging die Blütenpracht fotografieren.

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Fototour ⌘ Lost Places ⌘ Verlorene Orte: Lutherstadt Eisleben – Die Geschichte der ehemaligen Zweijahresschule des Mansfeldkombinates Wilhelm Pieck

Bild: Die ehemalige Zweijahresschule an der Querfurter Straße in Eisleben. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Ein wichtiges Unternehmen in der Deutschen Demokratischen Republik war das Mansfeldkombinat Wilhelm Pieck.  Es waren nicht ausschließlich der Kupferschieferbergbau und die Hütten, die dieses Kombinat prägten. Es waren auch Walzwerke, die Schweißtechnik in Finsterwalde und der Schachtbau in Nordhausen. Es wurde auch die legendäre Mansfeld-Bohrmaschine produziert. Dieser Volkseigene Betrieb hatte einmal 48.000 Beschäftigte. Entsprechend hoch war der Bedarf an Nachwuchskräften. Diese wurden in verschiedenen Berufsschulen ausgebildet. Eine zentrale Berufsschule des Kombinates war die sogenannte Zweijahresschule an der Querfurter Straße in der Lutherstadt Eisleben. Amtlich wurde diese Schule Zweijahr-Schule genannt. Die Berufsschüler kamen aus allen Teilen der DDR. Deshalb befanden sich im Objekt auch Internate.

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Fototour: Die Dächer von Hettstedt – Ein Blick von der Gangolfstraße auf die Altstadt

Bild: Die Dächer von Hettstedt - Ein Blick von der Gangolfstraße auf die Altstadt. Von Links nach Rechts: Die alte Stadtwache "Corps du Garde", dann die Kirche St. Jacobi, das Rathaus mit dem Türmchen und das Gymnasium am Markt. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Hettstedt ist eine beschauliche Stadt im Landkreis Mansfeld-Südharz im Bundesland Sachsen-Anhalt. Früher war die Stadt eine Kreisstadt. Hettstedt ist geprägt durch eine lange Bergbau- und Industriegeschichte. Deshalb hat sich die Stadt auch den Namen Kupferstadt gegeben. Die Altstadt hat nur eine geringe Ausdehnung, ist aber mit der Kirche St. Jakobi, dem Molmeck-Turm und dem Saigertor einen Ausflug wert. Die Altstadt ist mittlerweile dank privater Investoren in einem sehr gepflegten Zustand. Heute Vormittag habe ich gegen 09:30 Uhr das folgende Foto von den Dächern der Altstadt von der Gangolfstraße aus gemacht.

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Fototour: Mystische Insel Rügen – Ein Morgenspaziergang im Märchenwald bei Schwarbe auf der Halbinsel Jasmund

Bild: Der Märchenwald bei Schwarbe im Norden der Halbinsel Jasmund auf der Insel Rügen. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Die Insel Rügen ist für mich ganz ohne Zweifel einer der Orte meiner Träume in Deutschland. Sie hat landschaftlich sehr viel zu bieten. In der Nähe der kleinen Siedlung Schwarbe ganz im Norden der Halbinsel Jasmund befindet sich an der Steilküste ein Wald mit seltsam verwachsenen Buchen. Kinder würden ihn wahrscheinlich als magischen Märchenwald beschreiben. Die Buchen am Steilhang sind stark verwachsen, knorrig und kleinwüchsig. Sie scheinen sich in ihrem langsamen Wachstum vehement dem unaufhaltsamen aber schleichenden Abrutschen des Steilufers und dem ständig präsenten Wind entgegenzustellen.

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Fototour: Mystische Insel Rügen – Spätsommerliche Morgenstimmung auf der Halbinsel Jasmund

Bild: Spätsommerliche Morgenstimmung am Nationalpark Jasmund auf der Insel Rügen. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Eine der schönsten und vielfältigsten Landschaften der Insel Rügen bietet die Halbinsel Jasmund im Nordosten. Oberhalb der Hafenstadt Sassnitz, die der Hauptort ist, befindet sich auch der Nationalpark Jasmund mit seinem alten Buchenbestand und der steil zur Ostsee abfallenden Kreideküste. Wenn das Nationalpark-Zentrum Königsstuhl am späten Nachmittag seine Pforten schließt, kehrt in den umliegenden Dörfern eine paradiesische Ruhe ein. Nachts hört man hier die Käutzchen jagen. Wer es schafft am Morgen zeitig aufzustehen, kann bisweilen atemberaubende Augenblicke genießen …

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Fototour: Unterwegs am und im Pfarrwitwenhaus in Gross Zicker auf der Halbinsel Mönchgut – Insel Rügen

Bild: Das Pfarrwitwenhaus in Groß Zicker auf der Halbinsel Mönchgut - Insel Rügen. Außenansicht. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Die Halbinsel Mönchgut ist der südöstlichste Zipfel der Insel Rügen. Die Landschaft mit ihren sanften und unbewaldeten Hügeln ist von karger Schönheit. Die Menschen hier lebten früher von Fischfang. Heute ist es der Tourismus. In den kleinen und gepflegten Dörfern des Mönchgut lässt sich noch heute gut Geschichte erleben. Groß Zicker ist ein kleines und beschauliches Dorf ganz im Süden der Halbinsel Mönchgut auf Rügen. Neben der Dorfkirche ist auch  das Pfarrwitwenhaus einen Abstecher in das schöne Dorf wert. Das Pfarrwitwenhaus wurde gegen 1720 gebaut und ist damit eines der ältesten Wohnhäuser Rügens und es hat eine interessante Geschichte.

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Fototour ⌘ Lost Places ⌘ Verlorene Orte: Glowe und Lohme – Die Ruinen der ehemaligen Küstenfunkstelle von Rügenradio

Bild: Die ehemaligen Sendemasten der Küstenfunkstelle Rügen Radio in Lohme. Der letzte Sendemast wurde im April 2018 demontiert. Aufnahme (c) by Bert Ecke im September 2016. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

In den Orten Glowe und Lohme im nördlichen Teil der Insel Rügen befand sich die Küstenfunkstelle von Rügen Radio. Diese ehemalige Küstenfunkstelle hatte eine lange Geschichte, die bis das Jahr 1932 zurückging. Rügen Radio hatte für die Hochseeflotte der DDR eine wichtige Bedeutung, denn für die Schiffsbesatzungen war die Funkstation ein wichtige Schnittstelle zu ihrer Heimat. Von hier wurden die Wettervorhersage und auch Telegramme übermittelt. Ende der 1980-er Jahre betreute Rügen Radio etwa 700 Schiffe. Der Funkverkehr reichte bis in die Antarktis. Der technische Fortschritt der Satellitentechnik und der Mobilfunktechnik in den 1990-er Jahren veränderte zusehends die Kommunikation in der Hochseeschifffahrt.

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Fototour: Unterwegs an der Fallada-Sicht in der Nähe des Kap Arkona auf der Insel Rügen

Bild: Surfer in der offenen Ostsee an der Fallada-Sicht in der Nähe des Kap Arkona auf der Insel Rügen. Foto (c) 2020 by Birk Karsten Ecke. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Die Fallada-Sicht liegt unweit westlich des Kap Arkona auf der Insel Rügen. Von hier aus hat man einen schönen Blick nach Norden auf die offene Ostsee. Eine Bank mit einem Tisch zum Rasten gibt es hier auch. Bei klarem Wetter kann man auch die Windparks vor der Küste sehen. Mit ein wenig Glück kommt auch ein Frachtschiff vorbei. Die Ostsee ist hier Paradies für geübte Surfer. Vom Parkplatz Nordstrand aus führt eine Treppe zum Sandstrand. Wer mag, kann auch von hier aus zum Kap Arkona wandern und umgeht dabei den Trubel auf der Hauptstrecke vom Parkplatz zum Kap, auch wenn es deutlich weiter ist, .Die Aufnahmen entstanden Mitte September 2020 mit einer NIKON D90 und einer NIKON D500.

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Fototour: Unterwegs an der Marina in Martinshafen bei Sagard auf der Insel Rügen

Bild: Die Marina von Martinshafen bei Sagard auf der Insel Rügen. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Martinshafen liegt auf der Halbinsel Jasmund im Herzen der Insel Rügen unweit des Ortes Sagard. Seine Lage am Großen Jasmunder Bodden und die Nähe zu den ehemaligen Kreidebrüchen bei Gummanz hat eine enge wirtschaftliche Verknüpfung zur Kreideindustrie bedingt. Der Hafen wurde 1896 gegründet und bis in die 1940er Jahre gab es eine Feldbahn von den Kreidebrüchen zur Verladestelle in Martinshafen, Nach der Stilllegung der Kreidebahn wurde Martinshafen zum Fischerei- und Sportboothafen. Heute befindet sich dort eine kleine Marina, Wer hier anlegt hat absolut seine Ruhe. Eine interessante Geschichte ist, dass am Ende des Zweiten Weltkrieges hier mehrere Flüchtlingsschiffe festlagen. Beim Ausbruch einer Epidemie verstarben 3 Marinesoldaten und 26 Flüchtlinge. Sie wurden auf dem unweit gelegenen Friedhof begraben.

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Fototour: Unterwegs an der Schlossruine Pansevitz bei Gingst auf der Insel Rügen

Bild: Die Ruinen des Herrenhauses Pansevitz. Foto (c) 2020 by Birk Karsten Ecke. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Die Schlossruine Pansevitz mit dem dazugehörigen großen Park zählt zu den eher unbekannten Orten auf der Insel Rügen. Das Herrenhaus Pansevitz geht bis auf das 16. Jahrhundert zurück. Es war einst ein sehr stattliches Herrenhaus, dass den Zweiten Weltkrieg nahezu unbeschadet überstanden hat. Mit der Bodenreform nach dem Zweiten Weltkrieg in der Sowjetischen Besatzungszone wurde das Gut enteignet. Das Herrenhaus Pansevitz wurde eine Zeit lang von der Roten Armee genutzt. Danach wohnten dort bis 1963 mehrere Familien. Das Herrenhaus begann dann zu verfallen. Das Kavaliershaus ist heute wieder saniert und bewohnt, Der Landschaftspark Pansevitz ist heute Bestandteil des Projektes EXPO2000 und er wird auch als Friedwald genutzt.

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Fototour: Ebbe in der Ostsee – Prorer Wiek am Strand von Prora

Bild: Ebbe in der Prorer Wiek auf der Insel Rügen. Aufnahme vom 08.09.2020 um 15:00 Uhr. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Tatsächlich gibt auch in der Ostsee Ebbe und Flut. Allerdings sind diese bei weitem nicht so ausgeprägt, wie in der Nordsee. Der Grund liegt darin, dass die Ostsee ein Binnenmeer ist. Ein Wasseraustausch mit dem offenen Meer ist nur über die schmalen Landengen Kattregat uns Öresund zwischen Dänemark und Schweden möglich. Das verhindert ein starkes Zu- und Abfließen. Der Tidenhub der Ostsee um die Insel Rügen beträgt nur ca. 30 Zentimeter. Tatsache ist, das der Wasserstand am 08.09.2020 um 16:00 Uhr am geringsten war, Das Foto entstand um 15:20 Uhr. Man muss es mal gesehen haben.

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Fototour: Unterwegs in der Kirche St. Georg in Wiek auf der Insel Rügen

Bild: Die Kirche von Wiek auf der Insel Rügen. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Wiek auf Rügen ist eine Gemeinde mit etwa 1000 Einwohnern auf der Halbinsel Wittow, Der Ort wurde nach der Wiedervereinigung aufwändig saniert. Eine Sehenswürdigkeit ist die reich ausgestattete gotische Kirche St. Georg mit ihrem freistehenden Glockenturm aus Holz. Die Kirche wurde ab dem Jahre 1400 errichtet. Der barocke Altar stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Kanzel und die Empore stammen aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. In der Kirche befindet sich ein Reiterstandbild, das den Heiligen Georg darstellen soll. Ein Gang um die Kirche löhnt sich ebenfalls: Es gibt einige historische Grabsteine und ein Kriegerdenkmal zu sehen.

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Fototour: Sonnenaufgang in der Prorer Wiek am Strand von Prora auf der Insel Rügen

Bild: Sonnenaufgang am Strand von Prora auf der Insel Rügen. Aufhanhme vom September 2020. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Eigentlich lohnt es sich fast immer, zeitig aufzustehen. An diesem Septembermorgen war kein schönes Wetter und es sah aus, als ob es gleich regnen würde. Trotzdem sind wir gegen halb fünf mit einem Schwedenfeuer an den wunderbaren Sandstrand von Prora gefahren. Der wunderbare und etwas dramatische Sonnenaufgang hat für das zeitige Aufstehen mehr als entschädigt.

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Fototour: Die Akademik Cherskiy im Fährhafen von Sassnitz in Neu Mukran

Bild: Die Akademik Cherskiy im Fährhafen Sassnitz in Neu Mukran. Aufhanhem vom September 2020. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der Fährhafen von Sassnitz in Neu Mukran war eines der letzten großen Verkehrsprojekte der DDR. Der Hafen wurde ab 1982 gebaut und ging 1986 in Betrieb. Er war von Anfang an als Eisenbahnfährhafen – auch mit sowjetischer Breitspur – geplant. Die Gründe lagen damals auf der Hand. Der Eisenbahnverkehr mit Gütern von der DDR zur Sowjetunion lief zwangsläufig im Transit durch Polen, das politisch immer instabiler wurde. Heute liegen hier die Schiffe für die Verlegung der Pipeline Nord Stream 2. Die imposante russische Akademik Cherskiy soll die restlichen Kilometer Pipeline, die bis zur Fertigstellung fehlen, verlegen. Die Aufnahmen wurden im September 2020 gemacht.

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Fototour: Die kleine Kirche von Gross Zicker auf der Insel Rügen

Bild: Die Kirche von Groß Zicker mit dem alten Friedhof. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Groß Zicker ist ein kleines und beschauliches Dorf ganz im Süden der Halbinsel Mönchgut auf Rügen. Eine der Sehenswürdigkeiten ist die kleine Dorfkirche, deren Anfänge bis in das Jahr 1350 zurückgehen. Charakteristisch für diese Kirche ist der Turmaufsatz aus Holz. Die barocke Kanzel stammt aus dem Jahre 1653. Der Leuchter im Kirchenschiff wurde 1868 von den Lotsen aus dem unweit gelegenen Thiessow gestiftet. Die Kirche von Groß Zicker hat eine der ältesten Glocken der Insel Rügen. Die Fensterscheiben stammen aus dem 16. Jahrhundert. Interessant ist auch der kleine Friedhof mit seinen alten Grabsteinen. Wenn Sie diese Kirche besuchen, nehmen Sie sich Zeit, sich einmal hinzusetzen und innezuhalten.

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Fototour: Unterwegs im September am Strand von Dranske auf der Insel Rügen

Bild: Am Strand von Dranske. Blick auf den Bug. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Ich mag die Insel Rügen. Einer der eher unbekannten Orte ist Dranske auf der Halbinsel Wittow ganz im Norden der Insel. Hier ist es oft windig und deshalb ist die Ostsee hier ein auch ein Paradies für geübte Surfer. Ansonsten geht ihr kaum jemand ins Wasser. Der Strand ist steinig und herrscht oft hoher Wellengang. Wer hierher kommt sucht meist Feuersteine am Strand oder geht einfach nur spazieren. Die folgenden Fotos habe ich am 10 September 2020 gegen 10:00 Uhr Morgens mit einer NIKON D500 und dem Zoomobjektiv AF-S NIKKOR 70-200 mm 1:2.8E FL ED VR aufgenommen.

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Fototour: Der Unterharz versinkt im Schnee – Vor 10 Jahren am 28.12.2010 in und um Greifenhagen im Landkreis Mansfeld-Südharz

Bild: Winter 2010 im Unterharz bei Greifenhagen. Foto: Copyright (c) 201ß by Birk Karsten Ecke. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Vor genau 10 Jahren lag zwischen Weihnachten und Silvester im Unterharz eine Menge Schnee. Die Räumfahrzeuge hatten tagelang zu tun, die Straßen freizuräumen. Es musste schwere Technik eingesetzt werden. Die Fotos wurden von mir in und um das Dorf Greifenhagen im Landkreis Mansfeld-Südharz mit meiner damaligen NIKON D90 und dem Zoomobjektiv AF-S DX NIKKOR 18-200 mm 1:3.5-5.6G ED VR Ⅱ aufgenommen.

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Software: DxO PhotoLab 4 mit neuer DeepPrime Entrauschungsfunktion

Bild: DxO PhotoLab 4 Elite in der Vergleichsansicht (Foto ohne und mit Korrekturen). Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Der französische Spezialist für die Bearbeitung und Entwicklung von Digitalfotos im RAW Format DxO hat seine Software DxO PhotoLab in der Version 4 auf den Markt gebracht. Das Programm ist für Windows (ab Version 8.1 64Bit) und macOS (ab Version 10.14 Mojave) verfügbar. Wesentliche Neuerungen von DxO PhotoLab 4 Elite sind die ergonomisch angeordneten Werkzeugpaletten, von einem Bild auf ein anderes frei definierbare kopierbare Korrekturen und besonders die neu entwickelte und auf Künstlicher Intelligenz basierende Entrauschungsfunktion DeepPrime für Fotos im RAW Format. Zudem lassen sich erstmals Wasserzeichen in entwickelte Fotos einbelichten. DxO PhotoLab 4 Elite richtet sich an ambitionierte Hobbyfotografen und Profis – auch preislich.

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Fototour: Unterwegs an und in der Kirche St. Pauli in Bobbin auf der Insel Rügen

Bild: Blick auf die Kirche St. Pauli in Bobbin aus Richtung Süden von der Ortschaft aus gesehen. Foto: Copyright (c) 2020 by Birk Karsten Ecke. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Bobbin ist eine beschauliche Gemeinde im Osten der Insel Rügen. Der Ort liegt weit von den typischen Touristenzentren der Insel entfernt, eingebettet in einem malerische und bis heute landwirtschaftlich geprägte Hügellandschaft. Eine Sehenswürdigkeit von Bobbin ist die im Stil der Gotik erbaute Kirche St. Pauli, die sich auf einem Hügel am nordwestlichen Ende des kleinen Ortes befindet. Die Kirche von Bobbin ist die einzige noch erhaltene aus Feldsteinen erbaute Kirche der Insel Rügen. Ihr Dach war einst mit dem auf der Insel nicht vorkommenden Werkstoff Schiefer gedeckt. Das Ziegeldach des Langhauses stammt aus dem Jahre 1971.

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Fototour: Unterwegs an und auf der Seebrücke in Dranske auf der Insel Rügen

Bild: Blick von der Seebrücke Dranske auf der Insel Rügen auf den Ort. Foto: Copyright (c) 2020 by Birk Karsten Ecke. OLYMPUS OM-D EM-1 MkII mit M.ZUIKO DIGITAL ED 7‑14mm 1:2.8 PRO, ISO200, f/7.1, 1/640s, 7 mm. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Dranske ist ein ehemaliges Fischerdorf und liegt im Norden der Halbinsel Wittow auf der Insel Rügen zwischen der Ostsee und dem Wieker Bodden. Die strategische Lage der unweit gelegenen Halbinsel Bug ließ Dranske einst zum Stützpunkt der 6. Flottille der Volksmarine der DDR werden. Noch heute sind Zeitzeugen in Form versenkter Schnellboote im Wieder Bodden erkennbar. Die Seebrücke von Dranske liegt   ein wenig versteckt unweit des Hafens am Wieker Bodden. Gegenüber den Seebrücken von Binz oder Sellin wirkt die Seebrücke von Dranske einfach. Dennoch lohnt sich ein Spaziergang um und auf die Seebrücke. In einigermaßen warmen Monaten kann man hier Windsurfer beim Üben beobachten.

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Fototour: Die zwei Leuchttürme und der Marinepeilturm am Kap Arkona auf der Insel Rügen aus der Ferne

Bild: Blick vom Hochufer bei Fernlüttkevitz auf die Leuchttürme am Kap Arkona auf der Insel Rügen. Foto: Copyright (c) 2020 by Bert Ecke. NIKON D500 mit AF-S NIKKOR 70-200 mm 1:2.8E FL ED VR, ISO200, f/7.1, 1/1250s, 70 mm. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Das Kap Arkona wird durch eine mehr als 40 Meter hohe Steilküste gebildet. Es liegt im Norden der Halbinsel Wittow nahe des nördlichsten Punktes der Insel Rügen, dem Gellort. Weithin sichtbare Landmarken sind die beiden unterschiedlich hohen Leuchttürme sowie der ehemalige Marinepeilturm. Der kleinere Leuchtturm in der linken Bildhälfte ist nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel erbaut und 1828 in Betrieb genommen worden. Er ist etwa 19 Meter hoch. Seine Außerdienststellung erfolgte 1905. Unmittelbar rechts daneben befindet sich der 30 Meter hohe Leuchtturm, der 1905 in Dienst gestellt wurde. Seine Lichttechnik wurde 1995 grundlegend modernisiert. Der ehemalige Marinepeilturm in der rechten Bildhälfte wurde 1927 errichtet und diente bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges der Beobachtung des Funkverkehrs auf der südlichen Ostsee. Seine technischen Einrichtungen existieren nicht mehr.

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Fototour: Ein Zebraschiff im Stadthafen von Sassnitz auf der Insel Rügen

Bild: Blick von der Westmole des Stadthafens von Sassnitz auf die Hotelschiffe SANS VITESSE und ROSSINI. Foto: Copyright (c) 2020 by Bert Ecke. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Am Behördenkai im Stadthafen von Sassnitz auf der Insel Rügen hat derzeit ein exotisch angestrichenes Schiff angelegt. Dieses Schiff ist der absolute Hingucker für alle Freunde der Seefahrt. Es ist im klassischen Dazzle Camouflage (🔗) britischer Kriegsschiffe des Ersten Weltkrieges angestrichen. Dieses Tarnmuster hat damals für Aufsehen gesorgt – und dabei wurde es nicht einmal von einem Spezialisten für Tarnanstriche entwickelt. Der Erfinder war der Kunstmaler und Marineoffizier Norman Wilkinson.  Die Wirksamkeit dieser Art von Tarnanstrich ist übrigens bis heute umstritten. Einig sind sich Experten lediglich darüber, dass er nicht schadet. Die SANS VITESSE (🔗) ist aber ein Hotelschiff, also ein Floatel der niederländischen Firma CHEVALIER FLOATELS (🔗). Der Grund dafür, dass sich das Schiff im Hafen von Sassnitz befindet, ist ein ganz einfacher: Für die Fertigstellung der Gaspipeline Nord Stream 2 wird immer mehr Personal benötigt. Die Hotels in und der Nähe von Sassnitz und dem Hafen Neu-Mukran sind zumeist ausgebucht. Wegen der Corona-Pandemie wird…

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Fototour: Am Morgen unterwegs an den Kreidefelsen nördlich von Sassnitz auf der Insel Rügen

Bild: Die Kreideküste vor Sassnitz bietet ein atemberaubendes Panorama. Foto: Copyright (c) 2020 by Birk Karsten Ecke. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Die Insel Rügen hat vielfältige Landschaften zu bieten. Eines der beeindruckendsten Erlebnisse bietet eine Wanderung am Strand unterhalb der Kreidefelsen nördlich von Sassnitz. Wer mit dem Auto anreist, kann seine Wanderung am Besten vom Parkhaus im Stadthafen von Sassnitz beginnen. Die Strecke kann bezüglich der Länge und des Terrains beliebig variiert werden. Festes Schuhwerk und Trittsicherheit sind eine Voraussetzung und man sollte die Wanderung nur bei schönem Wetter, nicht  aber bei Sturmflut und auch nicht bei oder nach starken Regenfällen antreten. In der Vergangenheit sind immer mal wieder Felsteile abgebrochen und es gab auch schon gelegentlich tödliche Unfälle.

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Fototour: Am Morgen unterwegs auf der Mole im Stadthafen von Sassnitz auf der Insel Rügen

Bild: Blick von der Mole des Stadthafens von Sassnitz auf das Leuchtfeuer. Foto: Copyright (c) 2020 by Bert Ecke. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Die Mole von Sassnitz ist etwa 1,5 Kilometer lang und damit die längste Außenmole in Europa. Sie wurde zwischen 1898 und 1912 zum Schutz des Stadthafens gegen den Wellengang in der Prorer Wiek errichtet. Am seeseitigen Ende der Mole steht ein Leuchtfeuer aus dem Jahre 1903. Seine Bedeutung als Fischereihafen hat Sassnitz mit der Wiedervereinigung weitgehend verloren. An der Sassnitzer Mole liegen heute zahlreiche Boote und Schiffe, die im Wesentlichen zu Gaststätten und Imbissstationen umgebaut wurden. Am schönsten und ruhigsten ist es auf der Mole in den frühen Morgenstunden, bevor die Touristenströme den Hafen bevölkern. Die Fotos wurden Mitte September 2020 aufgenommen.

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Fototour ⌘ Lost Places ⌘ Verlorene Orte: Sassnitz – Das alte Fährterminal der Königslinie im Stadthafen von Sassnitz

Bild: Geschlossen für immer. Das Hauptgebäude des alten Fährterminals der Königslinie im Stadthafens von Sassnitz. Klicken Sie auf das Bild um es zu vergrößern.

Sassnitz auf der Insel Rügen ist immer eine Reise wert. Im Stadthafen gibt es abseits der ausgetretenen Touristenpfade immer etwas zu entdecken. Wie wäre es mal mit dem alten und seit über 20 Jahren nicht mehr genutzten Fährterminal der Königslinie? Hier legten einst die Fährschiffe von Sassnitz nach Trelleborg ab und an. Ab dem Jahre 1958 begann zwischen Sassnitz und Trelleborg die Zeit der Großfährschiffe. Der Hafen von Sassnitz war zu dieser Zeit Teil der Bahnstrecke Malmö – Berlin-Ostbahnhof. Autos konnten die Fährschiffe ebenfalls mitnehmen. 1998 wurde der Fährbetrieb in den unweit gelegenen Hafen Sassnitz-Mukran verlegt.

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